Wild in der Ernährung
Zu den besonderen kulinarischen Erlebnissen der deutschen
Küche zählen Wildgerichte. Ihre Zubereitung kann ganz einfach oder
auch raffiniert sein. Sie reicht vom traditionellen Braten über ein feines
Wildragout über Bratwürsten bis hin zu delikaten Schinken und Wurstwaren.
Unter Wild versteht man die jagdbaren Tiere, die frei in der Natur leben.
Sie ernähren sich von verschiedensten Gräsern, Kräutern, Knospen,
Früchten der Waldbäume und ihr Fleisch zeichnet sich daher durch
einen würzigen, unverwechselbaren Geschmack aus.
Wildbret ist vitaminreich, fettarm und aufgrund seiner
speziellen Eiweißzu- sammensetzung leicht verdaulich. Damit liegt es
voll im Trend der modernen und bewussten Ernährung.
Wildbret ist reich an
- Mineralstoffen - Kalium - Phosphor - Eisen - Kupfer - Zink sowie Vitamin
B2.
Wir wollen Ihnen das Wildbret aus unseren heimischen Revieren näher bringen. Die Jäger nutzen das Wild nachhaltig, d. h. sie entnehmen nur so viel aus der Wildbahn, wie jährlich “nachwächst”. Darüber hinaus erhalten und pflegen Jäger die Lebensräume der Wildtiere und sorgen für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie einen gesunden Wildbestand in unserer Kulturlandschaft.
Das Wild in unseren Wäldern und Fluren kann sich
den ganzen Tag fei bewegen, um Sozialkontakte zu pflegen und Territorialstrukturen
aufzubauen. Wild ist die meiste Zeit damit beschäftigt, sich aus dem
reichhaltigen Nahrungsspektrum unserer Natur das Schmackhafteste auszusuchen.
Der Tisch ist jeden Tag mit vitamin- und mineralstoffreicher Kost grosszügig
gedeckt. Als echtes Leckermaul zieht beispielsweise das Rehwild von Strauch
zu Strauch, um sich einen regelrechten Cocktail aus Kräutern, fürchten
und Knospen zu mischen. Daraus ergibt sich im Fleisch der hohe Mineralstoff-
und Vitamingehalt bei gleichzeitig sehr geringem Fettanteil.
Keine Haustierhaltung bietet eine artgerechtere Unterbringung als die Natur
selbst!
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Wildbret ist ein aus der Natur gewonnenes, unverfälschtes Lebensmittel.
Es ist fettarm, reich an Mineralstoffen (Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer,
Zink) und reich an Vitamin B
Da Wild nur natürliche Äsung aufnimmt, ist es absolut frei von Medikamenten
und Hormonen.
Der Cholesterinspiegel bleibt nach dem Verzehr von Wildfleisch niedrig.
Das Wild wird in seiner natürlichen Umgebung erlegt. Transport- und Schlachtstress
bleibt den Tieren somit erspart.
Eine naturnähere und artgerechtere Erzeugungsweise von Fleisch ist nicht
denkbar!
- Wildbret ist ein aus der Natur gewonnenes, unverfälschtes Lebensmittel.
- Es ist fettarm, reich an Mineralstoffen (Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer,
Zink) und reich an Vitamin B
- Da Wild nur natürliche Äsung aufnimmt, ist es absolut frei von
Medikamenten und Hormonen.
- Der Cholesterinspiegel bleibt nach dem Verzehr von Wildfleisch niedrig.
Eine naturnähere und artgerechtere Erzeugungsweise von Fleisch ist nicht
denkbar!
Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit gesundem und bekömmlichen Wildfleisch.
Verfügbarkeit von frischem Wild aus heimischen Revieren
Rehwild : von
Mai bis Febr.
Rotwild : von
Juli bis Jan.
Schwarzwild : von Jan. bis Dez.
Wild eignet sich auch gut zum Einfrieren. Das Wildbret kann vor dem
Einfrieren unbedenklich mit kaltem Wasser abgewaschen und mit Küchenkrepp
trocken getupft werden. Ebenso kann frisch eingefrorenes Wildfleisch von Haarwild
nach dem ersten Auftauen unbedenklich nochmals eingefroren werden. Es ist
dann jedoch innerhalb weitere 30 bis 40 Tagen zu verarbeiten. Wenn Wildbret
in die Tiefkühlung kommt, dann sollte es luftdicht verbackt sein.
Empfehlenswert: Auf der Verpackung Inhalt, Gewicht und Einfrierdatum vermerken.